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3rd_us_armored_division [2016/04/26 13:51]
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3rd_us_armored_division [2016/05/30 08:53]
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 Task Force Kane näherte sich Buir, musste sich aber aufgrund von starkem deutschen Beschuss eingraben. In dieser Zeit umging das 83rd US Reconnaissance Battalion den Ort von Norden her, griff Manheim an und konnte so von hinten Buir einschließen. ​ Task Force Kane näherte sich Buir, musste sich aber aufgrund von starkem deutschen Beschuss eingraben. In dieser Zeit umging das 83rd US Reconnaissance Battalion den Ort von Norden her, griff Manheim an und konnte so von hinten Buir einschließen. ​
  
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 Am 27. Februar 1945 griff, von Manheim kommend, das 83rd Armored Reconnaissance Battalion Grouven und Zieverich an. Nach kurzen, aber intensiven Kämpfen, stand das Battalion nun in Zieverich vor der Erft. Deutsche Artillerie und Mörser aller Kaliber, die auf der Ostseite der Erft standen, versuchten nun den Angreifer daran zu hindern die Erft zu überqueren. ​ Am 27. Februar 1945 griff, von Manheim kommend, das 83rd Armored Reconnaissance Battalion Grouven und Zieverich an. Nach kurzen, aber intensiven Kämpfen, stand das Battalion nun in Zieverich vor der Erft. Deutsche Artillerie und Mörser aller Kaliber, die auf der Ostseite der Erft standen, versuchten nun den Angreifer daran zu hindern die Erft zu überqueren. ​
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 Task Force B stand an diesem Tag vor Elsdorf. Alle Straßen waren durch Panzersperren gesichert, überall lauerten die Verteidiger mit Panzerfäusten,​ standen getarnte Panzerabwehr-Kanonen. Am Nachmittag kam es zu einem deutschen Gegenangriff mit vier Tiger I und zwei Panzerkampfwagen IV. Task Force Lovelady, mit Pershing-Tanks von Giesendorf kommend, wehrte diesen Gegenangriff jedoch ab. (Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter dem Ort Elsdorf) Die deutschen Panzer zogen sich in Richtung Osten zurück, Elsdorf wurde um 19:00 Uhr eingenommen. Task Force Hogan rückte über Elsdorf in Richtung Esch vor. Task Force B stand an diesem Tag vor Elsdorf. Alle Straßen waren durch Panzersperren gesichert, überall lauerten die Verteidiger mit Panzerfäusten,​ standen getarnte Panzerabwehr-Kanonen. Am Nachmittag kam es zu einem deutschen Gegenangriff mit vier Tiger I und zwei Panzerkampfwagen IV. Task Force Lovelady, mit Pershing-Tanks von Giesendorf kommend, wehrte diesen Gegenangriff jedoch ab. (Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter dem Ort Elsdorf) Die deutschen Panzer zogen sich in Richtung Osten zurück, Elsdorf wurde um 19:00 Uhr eingenommen. Task Force Hogan rückte über Elsdorf in Richtung Esch vor.
  
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 Die Orte Heppendorf und Sindorf ​ wurden, nach schwacher Gegenwehr, von Task Force Kane eingenommen,​ Task Force Doan hatte einen deutschen Gegenangriff bei Blatzheim abgewehrt und konnte um 04:00 Uhr den Vormarsch auf Bergerhausen fortsetzen. Der Ort wurde jedoch durch starke deutsche Infanterie mit Waffen aller Art verteidigt. ​ Die Orte Heppendorf und Sindorf ​ wurden, nach schwacher Gegenwehr, von Task Force Kane eingenommen,​ Task Force Doan hatte einen deutschen Gegenangriff bei Blatzheim abgewehrt und konnte um 04:00 Uhr den Vormarsch auf Bergerhausen fortsetzen. Der Ort wurde jedoch durch starke deutsche Infanterie mit Waffen aller Art verteidigt. ​
  
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-|Bergerhausen,​ Dürener Strasse|Abgeschossene ​US Panzer bei Bergerhausen||+|Bergerhausen,​ Dürener Strasse|Abgeschossener ​US Panzer bei Bergerhausen||
  
  
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 |Zivilisten suchen nach Essbarem..| |Zivilisten suchen nach Essbarem..|
  
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 Die Brücke östlich von Bergerhausen hatten deutsche Einheiten zerstört und lag unter intensivem, deutschen Artilleriebeschuss. Pioniere der Task Force Doan begannen damit, trotz starkem Beschuss, einen Übergang für Fußtruppen zu bauen. Dieser war am Abend fertig, sodass das 1. Bataillon des 121. Infantery-Regimentes aus südwestlicher Richtung Kerpen angreifen konnte. In Kerpen stand das 8. Panzergrenadier-Regiment der 12. deutschen Infanterie-Division und war bestens für die Panzerabwehr vorbereitet. Task Force Doan umfasste Kerpen schließlich und in der Nacht konnten amerikanische Panzer in die Stadt eindringen. Am Morgen des 28. Februar war Kerpen in amerikanischer Hand. Die Brücke östlich von Bergerhausen hatten deutsche Einheiten zerstört und lag unter intensivem, deutschen Artilleriebeschuss. Pioniere der Task Force Doan begannen damit, trotz starkem Beschuss, einen Übergang für Fußtruppen zu bauen. Dieser war am Abend fertig, sodass das 1. Bataillon des 121. Infantery-Regimentes aus südwestlicher Richtung Kerpen angreifen konnte. In Kerpen stand das 8. Panzergrenadier-Regiment der 12. deutschen Infanterie-Division und war bestens für die Panzerabwehr vorbereitet. Task Force Doan umfasste Kerpen schließlich und in der Nacht konnten amerikanische Panzer in die Stadt eindringen. Am Morgen des 28. Februar war Kerpen in amerikanischer Hand.
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 In Paffendorf stand die Task Force Richardson auch vor einer völlig zerstörten Brücke. Zwei Züge konnten die Erft durchwaten und auch hier einen kleinen Brückenkopf bilden. Glesch stand weiterhin unter besonders starkem deutschen Beschuss aus Richtung des ehemaligen Bethlehemer Waldes und Oberaussem. ​ In Paffendorf stand die Task Force Richardson auch vor einer völlig zerstörten Brücke. Zwei Züge konnten die Erft durchwaten und auch hier einen kleinen Brückenkopf bilden. Glesch stand weiterhin unter besonders starkem deutschen Beschuss aus Richtung des ehemaligen Bethlehemer Waldes und Oberaussem. ​
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 Am 28. Februar 1945 kam die 104th und 8th US Infantry Divisions zur Hilfe, versammelte sich mit der Task Force Doan in Widdendorf und Thorr, das 83rd Armored Reconnaissance Battalion sammelte sich in Grouven. Der Brückenkopf in Glesch wurde gehalten, konnte aber aufgrund des starken deutschen Beschusses nicht erweitert werden. ​ Am 28. Februar 1945 kam die 104th und 8th US Infantry Divisions zur Hilfe, versammelte sich mit der Task Force Doan in Widdendorf und Thorr, das 83rd Armored Reconnaissance Battalion sammelte sich in Grouven. Der Brückenkopf in Glesch wurde gehalten, konnte aber aufgrund des starken deutschen Beschusses nicht erweitert werden. ​
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 |Glesch, Grevenbroicher Straße Höhe Peringser Straße|Glesch,​ Peringser Straße-ehemaliger Verlauf der Erft|  |Glesch, Grevenbroicher Straße Höhe Peringser Straße|Glesch,​ Peringser Straße-ehemaliger Verlauf der Erft| 
  
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 **You are now entering Bergheim, courtesy of the 395th Infantry Regiment.** **You are now entering Bergheim, courtesy of the 395th Infantry Regiment.**
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 Am Abend wurde Bergheim und Kenten angegriffen. In Bergheim erlebten viele US-Soldaten ihre ersten Häuserkämpfe,​ deutsche Scharfschützen hatten sich hier verschanzt und lauerten dem Angreifer auf. Der Vormarsch der US-Truppen kam mehrmals zum Stocken, sodass sich die Kämpfe bis zum Morgen des 1. März 1945 hinzogen. Am Vormittag waren Bergheim und Kenten "​feindfrei"​. Am Abend wurde Bergheim und Kenten angegriffen. In Bergheim erlebten viele US-Soldaten ihre ersten Häuserkämpfe,​ deutsche Scharfschützen hatten sich hier verschanzt und lauerten dem Angreifer auf. Der Vormarsch der US-Truppen kam mehrmals zum Stocken, sodass sich die Kämpfe bis zum Morgen des 1. März 1945 hinzogen. Am Vormittag waren Bergheim und Kenten "​feindfrei"​.
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 Weiterhin stand die Brücke bei Glesch unter starkem deutschen Beschuss. Gegen Mittag erhielt sie einen Volltreffer,​ die Reparaturen dauerten bis Mitternacht. Zwischen Zieverich und Bergheim ​ wurde bereits eine dritte Brücke über die Erft gebaut um den Nachschub zu sichern. ​ Weiterhin stand die Brücke bei Glesch unter starkem deutschen Beschuss. Gegen Mittag erhielt sie einen Volltreffer,​ die Reparaturen dauerten bis Mitternacht. Zwischen Zieverich und Bergheim ​ wurde bereits eine dritte Brücke über die Erft gebaut um den Nachschub zu sichern. ​
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 |{{:​stommeln:​gleise_stommel_1.jpg?​direct&​200|}}|{{:​stommeln:​gleise_stommeln_2.jpg?​direct&​200|}}| |{{:​stommeln:​gleise_stommel_1.jpg?​direct&​200|}}|{{:​stommeln:​gleise_stommeln_2.jpg?​direct&​200|}}|
 |Stommeln, Bahnhof|Stommeln,​ Bahnhof| |Stommeln, Bahnhof|Stommeln,​ Bahnhof|
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 In Niederaussem und Auenheim standen die Panzer der 9. deutschen Panzer-Division,​ Wiedenfeld und Garsdorf wurden von deutschen Panzerabwehr-Kanonen und Infanterie, sowie Panzergräben gesichert. Amerikanische Aufklärungs-Abteilungen konnten nach hartem Gefecht bei Wiedendorf bis an den Ortsrand von Auenheim vorrücken. ​ In Niederaussem und Auenheim standen die Panzer der 9. deutschen Panzer-Division,​ Wiedenfeld und Garsdorf wurden von deutschen Panzerabwehr-Kanonen und Infanterie, sowie Panzergräben gesichert. Amerikanische Aufklärungs-Abteilungen konnten nach hartem Gefecht bei Wiedendorf bis an den Ortsrand von Auenheim vorrücken. ​
 Das 395th Regimental Combat Team stand um 14:30 Uhr in Fortuna vor dem Fabrikgelände der ehemaligen Rhein-Braun. Über Zieverich, Ichendorf und Quadrath bewegte sich Task Force Doan aus südlicher Richtung auf das Fabrikgelände zu. Die Fabrik und Oberaussem, das als gut gesichert galt, wurden von amerikanischer Artillerie unter Beschuss genommen. Am Gilbach in Auenheim und in Niederaussem standen sich deutsche und amerikanische Panzer gegenüber. Niederaussem fiel um 14:00 Uhr in amerikanische Hand. Der Angriff auf Oberaussem begann um 16:15 Uhr durch Task Force Kane und Doan. Nach drei Stunden zäher Verteidigung kapitulierten die deutschen Verteidiger von Oberaussem um 19:15 Uhr. Bis zum nächsten Tag, 3. März 1945 - 04:00 Uhr blieben die amerikanischen Kampftruppen in Oberaussem. Im ehemaligen Friseurgeschäft Weiß am Ende der Büsdorferstraße,​ wurde das weitere Vorgehen auf Büsdorf, Fliesteden und Mansteden geplant. Um 04:00 Uhr sammelten sich die amerikanischen Kampftruppen,​ Panzer mit aufgesessener Infanterie in Höhe des Jugendheims zum Angriff auf Büsdorf. Im Feld vor Büsdorf lag das II./ Grenadier-Regiment 957. Das 395th Regimental Combat Team stand um 14:30 Uhr in Fortuna vor dem Fabrikgelände der ehemaligen Rhein-Braun. Über Zieverich, Ichendorf und Quadrath bewegte sich Task Force Doan aus südlicher Richtung auf das Fabrikgelände zu. Die Fabrik und Oberaussem, das als gut gesichert galt, wurden von amerikanischer Artillerie unter Beschuss genommen. Am Gilbach in Auenheim und in Niederaussem standen sich deutsche und amerikanische Panzer gegenüber. Niederaussem fiel um 14:00 Uhr in amerikanische Hand. Der Angriff auf Oberaussem begann um 16:15 Uhr durch Task Force Kane und Doan. Nach drei Stunden zäher Verteidigung kapitulierten die deutschen Verteidiger von Oberaussem um 19:15 Uhr. Bis zum nächsten Tag, 3. März 1945 - 04:00 Uhr blieben die amerikanischen Kampftruppen in Oberaussem. Im ehemaligen Friseurgeschäft Weiß am Ende der Büsdorferstraße,​ wurde das weitere Vorgehen auf Büsdorf, Fliesteden und Mansteden geplant. Um 04:00 Uhr sammelten sich die amerikanischen Kampftruppen,​ Panzer mit aufgesessener Infanterie in Höhe des Jugendheims zum Angriff auf Büsdorf. Im Feld vor Büsdorf lag das II./ Grenadier-Regiment 957.
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 Wir lagen eingegraben an der Ostseite von Oberaußem im Abstand von 60 - 80 Metern in Schützenlöchern und hörten die Panzer in Oberaußem reinfahren. Nachts wurde Hauptmann Buer ( II./GR 957 ) bei einem Erkundungsvorstoß in Oberaußem verwundet und gefangen genommen. Da es keine Nachrichtenverbindung gab, lief ich um Mitternacht,​ als es etwas ruhiger geworden war, zum Regimentsgefechtsstand nach Gut Neuhof, westlich Glessen zurück und holte Oberleutnant Feuerberg nach vorn, der dann die Führung des II./GR 957 übernahm. Am Morgen des 3. März 1945, gegen 04:30 Uhr griffen im dichten Nebel die amerikanischen Panzer aus Oberaußem an. Eine erfolgreiche Gegenwehr war nicht möglich, da auf jedem Panzer 12 - 18 Amerikaner “hingen“. Unsere Abwehrlinie kurz hinter Oberaußem Richtung Büsdorf wurde einfach durchfahren und der Rgt. Stab mit Oberst Freiherr von Gall überrascht und gefangen genommen. Ich selber irrte im Nebel umher, um unsere Leute zu sammeln, fand dann auch meinen Adjutanten mit einigen Männern wieder, als sich der Nebel zu lichten begann. ​ Wir lagen eingegraben an der Ostseite von Oberaußem im Abstand von 60 - 80 Metern in Schützenlöchern und hörten die Panzer in Oberaußem reinfahren. Nachts wurde Hauptmann Buer ( II./GR 957 ) bei einem Erkundungsvorstoß in Oberaußem verwundet und gefangen genommen. Da es keine Nachrichtenverbindung gab, lief ich um Mitternacht,​ als es etwas ruhiger geworden war, zum Regimentsgefechtsstand nach Gut Neuhof, westlich Glessen zurück und holte Oberleutnant Feuerberg nach vorn, der dann die Führung des II./GR 957 übernahm. Am Morgen des 3. März 1945, gegen 04:30 Uhr griffen im dichten Nebel die amerikanischen Panzer aus Oberaußem an. Eine erfolgreiche Gegenwehr war nicht möglich, da auf jedem Panzer 12 - 18 Amerikaner “hingen“. Unsere Abwehrlinie kurz hinter Oberaußem Richtung Büsdorf wurde einfach durchfahren und der Rgt. Stab mit Oberst Freiherr von Gall überrascht und gefangen genommen. Ich selber irrte im Nebel umher, um unsere Leute zu sammeln, fand dann auch meinen Adjutanten mit einigen Männern wieder, als sich der Nebel zu lichten begann. ​
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 Der Ort Büsdorf war für die Deutschen, sowie auch für die Amerikaner von großer Bedeutung. Hier im Ort kamen die Straßen von Hüchelhoven / Rommerskirchen - Stommeln und Fliesteden, ​ Manstedten und Geyen zusammen, die für den deutschen Nachschub bzw. für den Vormarsch der Amerikaner auf Köln von großer Bedeutung waren. Der Ort Büsdorf war für die Deutschen, sowie auch für die Amerikaner von großer Bedeutung. Hier im Ort kamen die Straßen von Hüchelhoven / Rommerskirchen - Stommeln und Fliesteden, ​ Manstedten und Geyen zusammen, die für den deutschen Nachschub bzw. für den Vormarsch der Amerikaner auf Köln von großer Bedeutung waren.
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 Gegen 15:00 Uhr griff Task Force Kane  Pulheim an , Task Force Doan Geyen und Sinthern. Ohne größere Kampfhandlungen wurde Pulheim um 19:15 Uhr, Geyen und Sinthern um 20:00 Uhr eingenommen. ​ Gegen 15:00 Uhr griff Task Force Kane  Pulheim an , Task Force Doan Geyen und Sinthern. Ohne größere Kampfhandlungen wurde Pulheim um 19:15 Uhr, Geyen und Sinthern um 20:00 Uhr eingenommen. ​
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 Während in Fliesteden die Einwohner noch am 5. März im Kloster festgehalten werden, normalisiert sich das Leben in Glessen bereits. Amerikanische Sanitäter versorgen die verletzten Einwohner von Glessen. ​   Während in Fliesteden die Einwohner noch am 5. März im Kloster festgehalten werden, normalisiert sich das Leben in Glessen bereits. Amerikanische Sanitäter versorgen die verletzten Einwohner von Glessen. ​  
  
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 Am  3. März 1945 - 07:00 Uhr bewegte sich Task Force Hogan aus dem Raum Bergheim Richtung Rheidt. Gleichzeitig näherte sich Task Force Richardson von Niederaussem kommend über Büsdorf dem Ort  Stommeln. Nach kurzem Gefecht wurde Rheidt um 11:45 Uhr eingenommen,​ Stommeln hingegen wurde weitaus stärker verteidigt. Ein deutsches Minenfeld vor Stommeln, das unter permanentem Feuer stand, verhinderte ein annähern an den Ort.  Am  3. März 1945 - 07:00 Uhr bewegte sich Task Force Hogan aus dem Raum Bergheim Richtung Rheidt. Gleichzeitig näherte sich Task Force Richardson von Niederaussem kommend über Büsdorf dem Ort  Stommeln. Nach kurzem Gefecht wurde Rheidt um 11:45 Uhr eingenommen,​ Stommeln hingegen wurde weitaus stärker verteidigt. Ein deutsches Minenfeld vor Stommeln, das unter permanentem Feuer stand, verhinderte ein annähern an den Ort. 
3rd_us_armored_division.txt · Zuletzt geändert: 2016/10/11 09:41 von dokuwikiadmin
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